Hast Du auch öfters altes Brot übrig? Nicht wegwerfen! In Deutschland landen 6,1 Millionen Lebensmittel im Müll. In diesem Artikel stelle ich Dir eine super Möglichkeit vor, was Du aus dem alten Brot machen kannst. Diese Möglichkeit ist zu dem auch noch sehr gesund.
Brottrunk was ist das?
Der Brottrunk ist ein fermentiertes Super-Getränk und hat aktuell einen großen Stellenwert in Deutschland. Er ist fast in jedem Supermarkt zu finden. Dieser Hype ist auch berechtigt denn er hat viele gesunde Eigenschaften. Er unterstützt Deine Darmflora und hat eine positive Auswirkung auf Deinen Stoffwechsel. Bei Verstopfungen, Blähungen, Durchfall, Darmpilzen oder Völlegefühl hilft der Brottrunk ebenfalls. Aber auch die Leistungsfähigkeit und Konzentration sollen verbessert werden. Deswegen schwören viele Sportler auf den Supertrank.
Ein probiotisches Getränk aus Brotresten. Enzyme, Aminosäuren und gesunde Milchsäurebakterien machen den Brottrunk zu einem natürlichen Gesundheitsgetränk. Das Du super leicht selber machen kannst und alte Brotreste wiederverwendest.
Das brauchst Du für deinen eigenen Brottrunk:
- 200 Gramm altes Sauerteigbrot
- 1 Liter heißes Wasser
- 1 Esslöffel Sauerteig
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Esslöffel Honig
- 1 Glas
Entferne die Kruste vom Sauerteigbrot und schneide es in kleine Stücke.
Nun die Stücke in das Glas geben und das heiße Wasser darüber geben. Das Glas verschließen und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag gießt Du die Flüssigkeit durch ein feines Sieb. Du benötigst nun nur noch das Wasser, die restlichen Brotreste (sind nicht mehr viele) kannst Du weg tun.
Gib die Flüssigkeit zurück in das Glas und füge den Honig, den Sauerteig und den Zitronensaft hinzu.
Verschließe wieder das Glas und nun heißt es warten. Lass das Gemisch 5 Wochen stehen. Alle paar Tage mal etwas schütteln und das Glas kurz öffnen. So können die entstandenen Gase entweichen. In dieser Zeit fermentiert das Gemisch.
Nach der Gärzeit das Gemisch nochmal sieben. Der fertige Brottrunk ist nun 14 Tage haltbar im Kühlschrank.