Der Christstollen – ist wohl DAS Gebäck zur Weihnachtszeit und gleichzeitig auch das älteste Weihnachtsgebäck in Deutschland. Erstmals Erstmals wird er im Jahr 1329 in Naumburg an der Saale als Weihnachtsgabe für Bischof Heinrich I. von Grumberg schriftlich erwähnt.
Ursprünglich war der Stollen eine Fastenspeise – was bedeutet dass das Rezept über die Jahre verändert wurde. Denn kirchlich verboten waren in der Fastenzeit unter anderem Milch und Butter, was bedeutete, dass der Teig nur aus Wasser, Hafer und Rüböl geknetet werden durfte. Heute gibt es kaum noch Rezepte wo keine Butter oder Milch enthalten sind.
Zum Christstollen Rezept
Wichtig ist es die Früchte vor dem Backen in einer Flüssigkeit (Rum, Wasser, etc.) einzulegen. Denn sonst entziehen die trockenen Früchte dem Teig das Wasser.
Die Temperatur der Fette (Butter) sollten bei ca. 20 Grad liegen, da sonst der Stollen bei der späteren Formgebung nicht den Qualitätsanforderungen entspricht.
Christstollen richtig lagern
Um den Stollen lange genießen zu können sollten folgende Tipps eingehalten werden:
Kühl und trocken lagern bei 3-10 Grad und bei einer Luftfeuchtigkeit von 70% (zum Beispiel im Keller).
Der Stollen sollte am besten in Alufolie verpackt werden, damit er nicht austrocknet.
Alternativ kann man den Stollen auch sehr gut einfrieren.
Wir wünschen Dir ganz viel Spaß mit unserem Christstollen Rezept.
Natron mit hälfte der Milch und 3 EL vom Mehl vermengen und 30 Minuten gehen lassen.
Teig
Restliches Mehl, Zimt, Schalenabrieb, Zucker, Milch, Butter, Mandeln und Marzipan mit Vorteig vermengen. Anschließend mit Sultaninen vermengen.
Backen
Teig eine Stunde gehen lassen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Anschließend Teig zu einem Stollen formen, und auf mittlerer Schiene auf ca 60 Minuten Backen.
Zur Verzierung kann Puderzucker über den fertigen Stollen gestäubt werden.