Alles über Dinkelvollkornmehl

15. Januar 2019

Alles über Dinkelvollkornmehl

Was ist Dinkel?

Dinkel zählt – wie Gerste, Hafer oder Reis – zu den Spelzgetreiden. Spelz ist eine äußere Schicht, die das Getreide umgibt. Diese Schicht ist ungenießbar und muss daher durch ein spezielles Verfahren (Entspelzen), entfernt werden. Danach kann es zu Dinkelvollkornmehl verarbeitet werden.

Desweiteren kann Dinkel noch eine Besonderheit vorweisen. Das Getreide besitzt eine harte „Schale“, welche es vor Witterungen aller Art schützt. Diese Hülle sorgt dafür, dass sämtliche Vitamine und Nährstoffe im Korn bleiben.

Dinkelmehl an sich gibt es in verschiedenen Typ-Bezeichnungen. Die Typ-Bezeichnungen geben an, wie viele Nährstoffe in dem Mehl enthalten sind. Die Nährstoffe sind über den Mahlungs-Grad definiert. Je nach dem welche Teile des Korns gemahlen werden, ist der Nährstoffgehalt höher oder niedriger. Bei Dinkelvollkornmehl ist keine Typ-Bezeichnung nötig, da dort das komplette Korn gemahlen wird. Es enthält also alle Nährstoffe des Dinkels, und das sind ganz schön viele.

100 Gramm Dinkelvollkornmehl enthalten Durchschnittlich:

Dinkelvollkornbrot backen
  • 63 Gramm Kohlenhydrate
  • 10 Gramm Eiweiß
  • viele B-Vitamine
  • Vitamin A, C, E

Was kann ich damit Backen?

Da Dinkelvollkornmehl einen intensiveren Geschmack aufweist als Weizenmehl, empfehlen wir herzhafte Backwaren damit herzustellen. Für Dinge wie Pizzaböden, Nudeln, Brote, Bagels, Pizzabrötchen eignet sich Dinkelvollkornmehl perfekt.