Mehltypen Bedeutung

18. Mai 2018

Mehltypen Bedeutung

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Du hast dich bestimmt schon mal gefragt wie Mehlbezeichnung „Type 405“ oder andere Mehltypen erfasst werden. Der Begriff „Type“ bestimmt den Mineralstoffgehalt des Mehles. Somit enthalten Mehle mit der Type 405 wenige Mineralstoffe und sind sehr hell. Ganz anders bei Mehlen mit der Type 1800. Durch den höheren Mineralstoffgehalt sind diese Mehle eher dunkler. Man kann also sagen, dass Mehle mit einer höheren Type gesünder sind. Weizenmehl ist aufgrund seiner guten Backeigenschaften sowohl für Brot als auch für Brötchen und Feingebäck geeignet. Type 405, das klassische Haushaltsmehl, hat gute Backeigenschaften und ein hohes Bindungsvermögen für Soßen. Type 550 findet vorwiegend Verwendung beim Bäcker. Hier wird es zum Backen von hellen Brötchen und Brotsorten verwendet. Zum Brotbacken wird auch häufig die Type 1050 genutzt. Insgesamt machen Weizenmehle 85 % des Mehlverbrauchs aus.

Typenbestimmung

Die Bestimmung von Mehltypen ist eigentlich leicht. Unter Laborbedingungen verbrennt man geringe Mengen vom Mehl. Dies geschieht in einem Muffelofen bei 900 Grad. Nach diesem Vorgang bleiben nichtbrennbare Bestandteile übrig. Diese verbleibenden Bestandteile entsprechen der Mineralstoffmenge des Mehls. Oft werden sie auch als Aschegehalt des Mehls bezeichnet.

DIN Norm

Seit etwa 1992 besteht auch bei der Mehltypisierung eine DIN Norm in Deutschland. Die Mehltype gibt also den Mineralstoffgehalt in mg je 100 g Trockenmasse an.



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