Dubai Schokolade steht für ein luxuriöses Geschmackserlebnis und verbindet orientalische Aromen mit feinster Confiseriekunst. Die Kombination aus dunkler Schokolade, Datteln, Mandeln und einem Hauch Rosenwasser bringt eine ganz besondere Note in deine homemade Pralinen.
Mit wenigen Zutaten und etwas Zeit kannst du exotische Genussmomente in deinen Alltag holen. Schritt für Schritt zeigen wir dir, wie einfach sich diese beeindruckende Köstlichkeit selbst herstellen lässt.
Zutaten abwiegen und bereitstellen
Bevor du mit der Herstellung deiner Dubai Schokolade beginnst, ist es empfehlenswert, alle Zutaten bereits griffbereit zu haben. Das erleichtert dir die Arbeit ungemein und sorgt für einen entspannten Ablauf. Die genaue Abwiegung der einzelnen Komponenten gewährleistet, dass deine Pralinen später den gewünschten Geschmack und die optimale Konsistenz erhalten.
du benötigst folgende Zutaten: dunkle Schokolade (am besten mit hohem Kakaoanteil), Kakaobutter, entsteinte Datteln, Mandeln, etwas Rosenwasser, gemahlenen Kardamom sowie geschälte Pistazien zum Dekorieren. Nicht zu vergessen ist ein Hauch essbarer Goldstaub, der den orientalischen Look perfekt macht.
Wiege zuerst die Schokolade und Kakaobutter präzise ab. Hacke anschließend die Datteln sehr fein; sie geben deiner Schokoladenmasse eine natürliche Süße. Die Mandeln dagegen werden grob zerkleinert, damit sie im Mund einen angenehmen Crunch erzeugen. Dank dieser guten Vorbereitung bist du bestens gerüstet, um Schritt für Schritt weiterzumachen und hervorragende Ergebnisse zu erzielen.
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Schokolade und Kakaobutter schmelzen

Der erste Schritt zur perfekten Dubai Schokolade ist das behutsame Schmelzen von Schokolade und Kakaobutter. Am besten verwendest du dafür ein Wasserbad. Gib sowohl die grob zerkleinerte Schokolade als auch die Kakaobutter in eine hitzebeständige Schüssel, die über einen Topf mit heißem (nicht kochendem) Wasser gestellt wird. So sorgst du dafür, dass die Zutaten langsam und gleichmäßig schmelzen, ohne dass sie anbrennen.
Während der Schmelzvorgang läuft, ist es wichtig, regelmäßig vorsichtig umzurühren. Dadurch verbindest du beide Komponenten zu einer glatten, homogenen Masse. Sollte deine Küche besonders warm sein, kannst du übrigens darauf achten, dass die Schokolade nicht zu flüssig wird – das erleichtert spätere Schritte.
Ein weiterer Vorteil des Wasserbads: Es verhindert, dass Feuchtigkeit in die Schokoladenmasse gelangt. Schon kleine Mengen Wasser könnten sonst dazu führen, dass deine Kreation klumpig wird. Sobald alles vollständig geschmolzen ist, nimm die Schüssel vom heißen Wasser und lasse die Mischung kurz abkühlen, bevor du mit den weiteren Zutaten weitermachst. So behält die Schokolade ihren seidigen Glanz.
Datteln fein hacken und hinzufügen
Sind die Schokolade und die Kakaobutter vollständig geschmolzen, kannst du dich dem nächsten Schritt widmen: Datteln fein hacken. Datteln sorgen in dieser Spezialität nicht nur für eine natürliche Süße, sondern auch für eine samtige Konsistenz. Verwende ein scharfes Messer, um sie so fein wie möglich zu zerkleinern – je kleiner die Stücke, desto besser verteilen sich Geschmack und Textur später in deiner Masse.
Gib die gehackten Datteln anschließend direkt zur warmen Schokoladen-Kakaobutter-Mischung und rühre alles gründlich durch. Die Restwärme hilft, dass sich die Aromen optimal verbinden und einzelne Dattelstückchen leicht anschmelzen. So entsteht ein wunderbares Zusammenspiel aus cremiger Grundmasse und fruchtigen Akzenten.
Achte beim Untermengen darauf, dass die Masse schön gleichmäßig bleibt. Jede Praline soll später von den köstlichen Dattelstückchen profitieren! Dank der natürlichen Fruchtsüße kannst du übrigens komplett auf raffinierten Zucker verzichten – das macht deine Dubai-Schokolade nicht nur besonders edel, sondern auch unverwechselbar im Aroma.
Zutat | Menge | Besonderheit |
---|---|---|
Dunkle Schokolade | 200 g | Hoher Kakaoanteil empfohlen |
Kakaobutter | 50 g | Sorgt für cremige Konsistenz |
Datteln (entsteint) | 60 g | Sehr fein hacken für Fruchtsüße |
Mandeln | 40 g | Grob gehackt für Crunch |
Rosenwasser | 1 TL | Für das orientalische Aroma |
Kardamom (gemahlen) | 1/2 TL | Gibt eine würzige Note |
Pistazien (geschält) | nach Bedarf | Zum Dekorieren |
Goldstaub (essbar) | etwas | Für das edle Finish |
Mandeln grob zerkleinern und untermischen
Für den besonderen Biss in deiner Dubai Schokolade sorgen grob gehackte Mandeln. Die Nüsse werden nicht fein gemahlen, sondern nur mit einem scharfen Messer oder Nusszerkleinerer gestückelt. Dadurch bleibt die knackige Textur erhalten, was beim Schokoladengenuss einen spannenden Kontrast zur cremigen Masse schafft.
Nachdem du die Mandeln vorbereitet hast, gib sie direkt zu der noch warmen Dattel-Schokoladen-Mischung. Vermische alles gründlich, sodass sich die Mandelstücke gleichmäßig verteilen und jeder Pralinenbissen etwas von diesem Crunch abbekommt. Die Nussaromen kommen durch die Wärme besonders gut zur Geltung – ein Erlebnis für den Gaumen!
Falls du magst, kannst du zusätzlich einige Mandelstückchen zur Seite legen, um sie später als Dekor auf einzelne Pralinen zu legen. Damit hebst du nicht nur geschmackliche, sondern auch optische Akzente hervor. So wird jede selbstgemachte Schokolade zu einem kleinen Kunstwerk.
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Rosenwasser und Kardamom unterrühren

Jetzt gibst du Rosenwasser und den gemahlenen Kardamom zur vorbereiteten Schokoladenmasse. Das Rosenwasser verleiht der Pralinenmischung ein feines, blumiges Aroma, das typisch für orientalische Desserts ist. Achte darauf, nur wenig zu verwenden, denn der Duft ist sehr intensiv und schon kleine Mengen genügen, um deiner Kreation eine besondere Note zu verleihen.
Füge anschließend den Kardamom hinzu. Bereits eine geringe Menge reicht aus, um die exotische Würze herauszuarbeiten. Mit einem Löffel oder Teigschaber rührst du nun alles behutsam unter, bis sich die beiden Zutaten vollständig in der Masse verteilen.
Gerade diese Schritte machen deine Dubai-Schokolade so besonders: Der zarte Duft des Rosenwassers und das würzige Aroma des Kardamoms verbinden sich perfekt mit der süßen Schokoladenbasis. du wirst merken, wie die Konsistenz angenehm geschmeidig bleibt und gleichzeitig die Düfte beim Rühren freigesetzt werden – ein echtes Erlebnis für die Sinne!
Solltest du noch nie mit Rosenwasser gearbeitet haben, probiere ruhig zwischendurch die Mischung, um es optimal nach deinem Geschmack einzusetzen. Dank dieser aromatischen Komposition wird jede einzelne Praline zu einer kleinen Überraschung voller Raffinesse.
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Masse in Pralinenförmchen füllen

Nachdem alle Zutaten sorgfältig miteinander vermengt wurden, kommt es nun darauf an, die fertige Schokoladenmasse in passende Pralinenförmchen zu füllen. Dieser Schritt ist wichtig, damit jede Portion eine gleichmäßige Form erhält und später auch optisch überzeugt. Am besten eignen sich dafür Silikonformen oder kleine Papierkapseln, da sich die einzelnen Portionen anschließend problemlos herauslösen lassen.
Fülle die warme Masse mithilfe eines Löffels oder kleinen Teigschabers vorsichtig in die Förmchen ein. Achte darauf, dass keine Luftblasen entstehen und drücke die Masse gegebenenfalls leicht an, sodass die Oberfläche ebenmäßig bleibt. Dadurch erreichst du nicht nur ein schönes Erscheinungsbild, sondern auch eine kompakte Konsistenz bei deinen Pralinen.
Wenn gewünscht, kannst du die Formen bis zum Rand befüllen oder bewusst etwas Platz für Dekoration wie Pistazien und Goldstaub lassen. Die Temperatur der Masse spielt dabei ebenfalls eine Rolle: Sie sollte noch weich genug sein, um sich gut verteilen zu lassen, aber nicht mehr heiß, damit die Gewürze und Aromen optimal erhalten bleiben. Arbeite zügig, denn je kühler die Schokolade wird, desto schwieriger lässt sie sich formen. So entsteht eine feine Basis für deine individuell gestalteten Pralinenmomente.
Arbeitsschritt | Tipp | Wirkung |
---|---|---|
Schokolade und Kakaobutter schmelzen | Im Wasserbad langsam erhitzen | Verhindert Anbrennen und sorgt für Glanz |
Datteln und Mandeln vorbereiten | Datteln sehr fein hacken, Mandeln grob zerkleinern | Schafft angenehme Süße und Crunch |
Gewürze und Aromen einarbeiten | Rosenwasser und Kardamom sparsam verwenden | Sorgt für authentisch-orientalisches Geschmackserlebnis |
Im Kühlschrank fest werden lassen
Sobald die Schokoladenmasse gleichmäßig in den Förmchen verteilt ist, kommt es auf Geduld an. Platziere die gefüllten Pralinenformen für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank. In dieser Zeit kann die Masse langsam und schonend aushärten, wodurch deine Dubai-Schokolade eine angenehme, knackige Textur bekommt.
Gerade beim Kühlen zeigen sich die Vorteile von hochwertigen Zutaten: Die Kombination aus echter Kakaobutter, dunkler Schokolade sowie aromatischen Datteln und Mandeln sorgt nicht nur für einen besonders intensiven Geschmack, sondern auch für einen glänzenden Schmelz. Je kälter deine Küche ist, desto schneller sind die Pralinen fest – trotzdem empfiehlt es sich, sie tatsächlich im Kühlschrank und nicht bei Raumtemperatur lagern zu lassen.
Wer mag, kann nach der ersten Stunde prüfen, ob die Oberfläche schon ausreichend fest geworden ist. Ist dies der Fall, kannst du eventuell noch einmal kleine Dekor-Elemente (wie Pistazienstücke) leicht andrücken, damit sie gut haften. Sobald alles komplett durchgekühlt ist, lassen sich die einzelnen Stücke ganz einfach aus den Förmchen lösen. Mit einem einzigen Biss entdeckst du dann das volle Aromenspiel deiner selbstgemachten Spezialität.
Mit Pistazien und Goldstaub dekorieren
Sobald deine Pralinen vollständig ausgekühlt und fest geworden sind, kommt der nächste Schritt: das kunstvolle Dekorieren. Für eine besonders edle Note empfehlen sich geschälte Pistazien sowie ein Hauch essbarer Goldstaub. Die Pistazien geben nicht nur einen kräftigen Farbakzent, sondern setzen auch geschmacklich einen feinen Kontrast zur dunklen Schokolade und dem orientalischen Aroma.
Drücke einzelne Pistazienstücke sanft in die noch leicht weiche Oberfläche oder streue sie dekorativ darüber. Achte darauf, dass jede Praline individuell gestaltet wirkt – je nach Gusto kannst du mehr oder weniger Nüsse wählen. Der grüne Farbton harmoniert perfekt mit der dunklen Basis und macht deine Kreation zum echten Hingucker.
Mit einem Pinsel oder den Fingerspitzen verteilst du nun etwas Goldstaub vorsichtig auf den Pralinen. Schon wenig genügt, um einen luxuriösen Glanz zu erzielen, der direkt an orientalische Märkte erinnert. Das Zusammenspiel aus goldschimmerndem Finish und knackigen Pistazien sorgt für einen beinahe magischen Auftritt. So werden deine selbstgemachten Pralinen nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zum absoluten Highlight!
Pralinen aus der Form lösen
Sobald deine Dubai Schokolade im Kühlschrank vollständig fest geworden ist, kommt einer der spannendsten Momente: Das behutsame Lösen der Pralinen aus den Förmchen. Nutze dafür am besten Silikonformen – sie sind flexibel und erleichtern das Herausnehmen enorm. Stürze die Form vorsichtig über einer glatten Arbeitsfläche oder löse jede Portion einzeln heraus. Falls du Papierkapseln benutzt hast, kannst du diese einfach abziehen.
Achte darauf, dass die Oberfläche deiner Köstlichkeiten nicht beschädigt wird. Jede Praline sollte einen schönen goldenen Glanz und knackige Pistazienstückchen aufweisen. Für ein besonderes Finish empfiehlt es sich, einzelne Stücke nochmals leicht mit Goldstaub zu bepinseln, sofern dieser beim Herauslösen etwas abgenommen hat.
Ist alles gelungen, legst du die Pralinen in eine luftdichte Dose. Bewahre sie im Kühlschrank auf, damit Geschmack und Konsistenz optimal erhalten bleiben. Auf diese Weise sind die kleinen Meisterwerke mehrere Tage frisch und jederzeit für dich griffbereit. Genieße dieses exklusive Naschwerk bei einer Tasse Kaffee oder als süßes Geschenk für Gäste!
In luftdichter Dose kühl aufbewahren
Nach der Fertigstellung deiner Dubai Schokolade ist es besonders wichtig, die Pralinen richtig zu lagern, damit sie ihr einzigartiges Aroma und ihre feine Konsistenz lange bewahren. Am besten füllst du die fertigen Stücke in eine luftdichte Dose. So schützt du sie vor austrocknen und fremden Gerüchen aus dem Kühlschrank. Die kühle Lagerung verhindert zudem, dass die Schokolade weich wird oder schmilzt.
Eine ideale Temperatur liegt bei etwa 6 bis 8 Grad Celsius – das sorgt dafür, dass sowohl die zarte Schokoladenschicht als auch die Dattel- und Mandelstücke im Inneren knackig bleiben. Achte darauf, dass keine Feuchtigkeit in die Dose gelangt, denn schon kleine Mengen Wasser können dazu führen, dass sich unschöne Flecken auf der Oberfläche bilden.
Bei richtiger Aufbewahrung genießt du noch nach einigen Tagen den vollen orientalischen Geschmack. Die edlen Dekore wie Pistazien und Goldstaub behalten ihren Glanz, solange die Pralinen kühl und trocken gelagert werden. Hol dir einzelne Portionen am besten kurz vor dem Servieren heraus: So entfalten sie ihr volles Aroma und sehen optisch immer frisch aus.