Was ist ein Rührteig?
Doch zuerst – Was ist ein Rührteig? Irrtürmlich wird Rührteig als „Teig“ bezeichnet. Die korrekte Definition ist aber Rührmasse. Denn im Gegensatz zum herkömmlichen Teig ist die Masse – wie der Name schon sagt – rührbar. Die Struktur ist lockerer und eher weniger zusammenhängend.
Der Rührteig findet vor allem in Amerikanischen Gebäcken, wie Cupcakes oder Muffins, Verwendung. Aber auch in traditionellen Gebäcken wie Mamorkuchen ist der Rührteig vertreten.
Wie gelingt der Rührteig?
Schon die Zutatenliste verrät viel über den Schwierigkeitsgrad der Rührmasse. Denn im Grunde besteht diese nur aus Butter, Mehl, Eiern und Zucker. Natürlich kann der Rührteig nach belieben erweitert werden, je nach dem welches Gebäck ihr zubereiten möchtet.
1. Tipp: Temperatur
Achtet darauf, dass die Zutaten Zimmertemperatur haben. Das betrifft vor allem die Butter. Die Zutaten verbinden sich leichter und homogener. Dazu spart ihr euch Muskelkraft, falls ihr keine Rührmaschine habt. Wenn ihr also wisst, dass ihr eine Rührmasse herstellen wollt, nehmt die Zutaten am besten 2 – 3 Stunden vor dem Gebrauch aus dem Kühlschrank.
Extra Tipp: Wenn es schnell gehen muss, stellt ihr die Butter und die Eier an einen warmen Ort kurz bevor ihr mit dem Backen beginnt. Aber höchstens 10 Minuten!
2. Tipp: Reihenfolge
Vermengt erst die Butter und die Eier. Anschließend fügt ihr den Zucker hinzu. Nun rührt ihr solange, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Als letztes gebt ihr das Mehl dazu. Das macht ihr am besten nach und nach, damit sich keine Klumpen bilden. Wenn das gesamte Mehl der Masse beigefügt wurde, dürft ihr den Teig nicht mehr zu lange Rühren. Dazu mehr im Tipp 3.
3. Tipp: Rührdauer
Wenn Du merkst dass der Teig die passende Konsistenz hat, solltest Du sofort aufhören den Teig weiter zu rühren. Denn Du wirst sonst merken, dass der Teig zu klebrig wird. Um eine zähe Masse zu vermeiden, rühre also nicht zu lange! Außerdem sparst Du Dir Zeit und Kraft.
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